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Name (wiss.) | Luzula sylvatica (HUDS.) GAUDIN |
Name(n) (trivial) | Wald-Hainsimse, Große Hainsimse |
Familie | Juncaceae (Binsengewächse) |
Ordnung | Poales (Süßgrasartige) |
Kurzbeschreibung | Luzula sylvatica ist eine ausdauernde, grasartige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 30 bis 100cm erreichen kann
Blätter: Grundblätter 10 bis 15mm breit, steif, glänzend, dunkelgrün, weiß bewimpert, unterstes Tragblatt viel kürzer als der Blütenstand, Hüllblätter hellbraun bis kastanienbraun, innere länger als äußere, Blüte: braun, immer zwei bis fünf dicht beieinander, in reich verzweigten Rispen angeordnet, Blütezeit: Mai bis Juni |
Herkunft | Gebirge Süd-Europas, West- und Zentral-Europa bis Schottland und Mittel-Norwegen |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Luzula sylvatica bevorzugt halbschattige Standorte und kommt in Laub- und Nadelmischwäldern, Zwergstrauchheiden und an Bachufern vor. Außerdem wird die Art in Parkanlagen kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Die langen Wimpern an den Blatträndern entstehen durch die Auflösung des Blattrandes. Die Samen locken mit zuckerhaltigen Anhängseln Ameisen an, die die Samen verschleppen und somit verbreiten. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen; Spohn, Aichele: Was blüht denn da? |