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Name (wiss.) | Xanthium strumarium L. |
Name(n) (trivial) | Gewöhnliche Spitzklette |
Familie | Asteraceae (Korbblütengewächse) |
Ordnung | Asterales (Korbblütenartige) |
Kurzbeschreibung | Xanthium strumarium ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 130cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, verzweigt, ohne Dornen, weichhaarig, Blätter: meist wechselständig angeordnet, herzförmig-dreieckig, 4 bis 12cm lang, gestielt, Blüte: Blütenköpfchen einhäusig, Männliche sind vielblütig und endständig, Weibliche zweiblütig und blattachselständig, Blütezeit: Juli is Oktober Frucht: Klettfrucht, reife Fruchtköpfe graugrün bis rötlich graugelb, 12 bis 15mm lang, fein weichhaarig, mit geraden, spitzen Schnäbeln, |
Herkunft | Europa, West-Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Xanthium strumarium bevorzugt mäßig frische, sandige bis kiesige Böden und kommt an Ufern, Wegrändern und auf Schuttplätzen vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Xanthinin
Xanthin
Xanthanol
Xanthumin
Carboxyatractylosid
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Weitere Info zur Toxizität | Hauptsächlich die Blätter sind giftig. Die Inhaltsstoffe wirken zentral hemmend, bakteriostatisch und fungizid. Die Laubblätter sind für weidende Tiere schädlich. |
Symptome bei Vergiftungen | Bei Weidetieren: Blähungen, Herzlähmung, steifer Gang; Bei Menschen: Kontaktdermatiden (primär irritativ) |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |