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Name (wiss.) | Teucrium boytris L. |
Name(n) (trivial) | Trauben-Gamander |
Familie | Lamiaceae (Lippenblütengewächse) |
Ordnung | Lamiales (Lippenblütenartige) |
Kurzbeschreibung | Teucrium boytris ist eine ein- (selten zwei-) jährige , krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 bis 40cm erreichen kann.
Stängel: bogig aufsteigend, verzweigt, stumpf vierkantig, drüsig flaumig, oft rot überlaufen Blätter: gekreuzt gegenständig angeordnet, drüsig-zottig, 1,5 bis 2cm lang, im Umriss eiförmig, 1 bis 2fach fiederspaltig, mit linealischen Lappen Blüte: rötlich, ohne Oberlippe (Gattungsmerkmal), Unterlippe mit mit weißem, rot punktiertem Mal, Kelch etwas aufgeblasen, unten mit großer Aussackung, zu 1 bis 4 in den Blattachseln angeordnet Blütezeit: Juli bis September Frucht: Nüsschen, fast kugelig, 1,5 bis 2mm lang, grubig-rau Geruch: unangenehm |
Herkunft | Mittelmeergebiet bis Mittel-Europa |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Teucrium boytris kommt am Naturstandort auf Steinschutthalden, Schotterflächen, lückigen Trockenrasen und in Weinbergen vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Die Blüten zeigen die Eigentümlichkeit, dass sich die Blütenstiele oft nach rechts drehen, so dass die Unterlippe nach links oder selbst nach oben zu liegen kommt. Diese schwach angedeutete, so genannte Resupination, tritt bei einigen mediterranen Arten regelmäßig auf. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband; http://de.wikipedia.org/wiki/Trauben-Gamander |