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Name (wiss.) | Spartium junceum L. |
Name(n) (trivial) | Binsenginster, Pfriemenginster |
Familie | Fabaceae (Schmetterlingsblütengewächse) |
Ordnung | Fabales (Schmetterlingsblütenartige) |
Kurzbeschreibung | Spartium junceum ist ein sommergrüner, reich verzweigter Strauch, der eine Wuchshöhe von 100 bis 300cm erreichen kann.
Zweige: graugrün, im Durchmesser glatt rund, Blätter: wechselständig angeordnet, lineal, 1 bis 2,5cm lang, einfach, sitzend, anfangs seidig behaart, Blüte: gelb, Fahne der Schmetterlingsblüten verkehrt-eiförmig, in endständigen, aufrechten Trauben angeordnet, Blütezeit: Mai bis Juni Frucht: Hülse, bis 8cm lang, mit rötlichgelben Samen, |
Herkunft | Mittelmeergebiete, heute auch Südost-Asien und Amerika |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Spartium junceum bevorzugt sonnig heiße Standorte mit trockenen bis frischen Böden und kommt am Naturstandort auf Trockenhängen, Felsen und an Wegrändern vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Cytisin |
Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind stark giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Erbrechen, Nierenschädigung, Atemlähmung, |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Der Binsenginster ist gut an Trockenstandorten angepasst. Die kleinen Laubblätter werden im Frühsommer abgeworfen. Die Photosynthese erfolgt danach nur in den grünen Sprossachsen, wodurch der Wasserverlust durch Verdunstung vermindert wird. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte; http://de.wikipedia.org/wiki/Pfriemenginster; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband |