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Name (wiss.) | Origanum majorana L. |
Name(n) (trivial) | Majoran |
Familie | Lamiaceae (Lippenblütengewächse) |
Ordnung | Lamiales (Lippenblütlerartige) |
Kurzbeschreibung | Origanum majorana ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 50cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, vierkantig, stark verästelt, Blätter: kreuzgegenständig angeordnet, elliptisch, graufilzig, ganzrandig, kurz behaart, Blüte: weiß oder hellrötlich, zygomorph, in eiförmigen Scheinähren blattachselständig angeordnet, Blütezeit: Juli bis September |
Herkunft | Ost-Europa, Vorderasien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Origanum majorana bevorzugt sonnige Standorte und kommt am Naturstandort auf trockenen Hängen und felsigen Plätzen vor. In Europa wird die Art als Gewürz- und Heilpflanze kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Heil- und Giftpflanzenabteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Synonym: Majorana hortensis MOENCH |
Bedeutung in Lehre und Forschung | In der Antike war die Art bereits von Bedeutung. Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, bezeichnete Majoran als ein Symbol der Glückseligkeit. In Griechenland war es daher üblich, dass man frisch verheirateten Paaren Girlanden aus Majoran um den Hals legte. Hymenaios, der griechische Gott der Hochzeit, wurde oft mit einem Majorankranz dargestellt. Synonym: Majorana hortensis MOENCH |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen; http://de.wikipedia.org/wiki/Majoran |