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Name (wiss.) | Capparis spinosa L. |
Name(n) (trivial) | Kapernstrauch |
Familie | Capparaceae (Kaperngewächse) |
Ordnung | Brassicales (Kreuzblütengewächse) |
Kurzbeschreibung | Capparis spinosa ist ein immergrüner Strauch, der eine Wuchshöhe von 20 bis 80cm erreichen kann.
Zweige: niederliegend, rutenartig, dornig, Blätter: wechselständig angeordnet, rundlich-oval, ganzrandig, ledrig, kleine Nebenblätter, Blüte: weiß, zahlreiche rosa oder violette Staubfäden, diese weit herausragend, radiärsymmetrisch, vier Kronblätter, Durmesser 5 (bis 7)cm, einzeln in Blattachseln angeordnet, gestielt, kurzlebig, Blütezeit: Juli bis September Frucht: beerenartige Kapseln, birnenförmig, rötlich bis grünlich, mit zahlreichen Samen, |
Herkunft | Mittelmeergebiet, Zentral- bis Süswest-Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Capparis spinosa bevorzugt sonnige Standorte mit trockenen, nährstoffarmen Böden. Am Naturstandort kommt die Art auf Felsen und Mauern vor. |
Standort im Bot. Garten | |
Enthaltene Toxine |
Lauchöle
Senfölglykoside
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Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | Hautreizungen |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Die noch fest verschlossenen, erbsengroßen Knospen werden in Essig, Salz oder Wein eingelegt und zum Verfeinern von Speisen verwendet. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | Die Art war bereits in der Antike von Bedeutung. |
Quellennachweis | Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |