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Name (wiss.) | Mentha pulegium L. |
Name(n) (trivial) | Polei-Minze |
Familie | Lamiaceae (Lippenblütengewächse) |
Ordnung | Lamiales (Lippenblütlerartige) |
Kurzbeschreibung | Mentha pulegium ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 bis 30cm erreichen kann.
Stängel: aufsteigend, mit ober- und unterirdischen Ausläufern, Blätter: gegenständig angeordnet, elliptisch, bis 3cm lang, kurz gestielt, ganzrandig bis schwach gezähnt, Blüte: rosa bis violett, klein, in kugeligen blattachselständigen Scheinquirlen, nie kopfig, Kelch 5zähnig, fast zweilippig, Blütezeit: Juli bis September Geruch: minzartig |
Herkunft | Europa und Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Mentha pulegium bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit frischen bis feuchten, nährstoffreichen Böden. Die Pflanzenart kommt auf Flut- und Trittrasen, an Gräben und Flüssen vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Pulegon
Piperiton
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Erbrechen, Würgen, Blutdrucksteigerung, zentrale, narkoseartige Lähmung, nach größeren Dosen Tod durch zentrale Atemlähmung möglich. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband |