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Name (wiss.) | Gentiana acaulis L. |
Name(n) (trivial) | Kiesel-Glocken-Enzian, Koch-Enzian |
Familie | Gentianaceae (Enziangewächse) |
Ordnung | Gentianales (Enzianartige) |
Kurzbeschreibung | Gentiana acaulis ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 5 bis 15cm erreichen kann.
Blätter: Rosettenblätter, lanzettlich bis elliptisch, bis 10 (15)cm lang, Stängelblätter kleiner, weich, Blüte: blau, Kronblätter innen mit olivgrünen Flecken, glockenförmig, 4 bis 6cm lang, einzeln, scheinbar ohne Stängel, Kelchzipfel kürzer als halbe Kelchröhre, Blütezeit: Juni bis August Frucht: einfächrige Kapseln |
Herkunft | Pyrenäen, Apennin, Alpen, Karpaten, Dinarische Gebirge |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Gentiana acaulis bevorzugt feuchte, humusreiche, kalkarme Böden und kommt am Naturstandort auf feuchten Weiden, alpinen Matten und in Gebüschen vor. Die Pflanzenart wird als Zierpflanze in Steingärten kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Abbildungen von den blauen Blüten sind häufig auf dem Etikett von Enzian-Schnaps. Dieser wird jedoch unter Verwendung von Gentiana lutea hergestellt. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband; Spohn, Aichele: Was blüht denn da? |