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Name (wiss.) | Filipendula ulmaria (L.) MAXIM. |
Name(n) (trivial) | Echtes Mädesüß |
Familie | Rosaceae (Rosengewächse) |
Ordnung | Rosales (Rosenartige) |
Kurzbeschreibung | Filipendula ulmaria ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 50 bis 150cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, bis zum Blütenstand unverzweigt, aufrechte Seitenzweige des Blütenstandes länger als Hauptachse, Blätter: wechselständig angeordnet, 2 bis 5fach gefiedert, kleine Fiederblättchen zwischen den großen, endständiges Fiederblättchen handförmig, über 3cm lang, doppelt gesägt, Blüte: gelblich weiß, klein, fünfzählig, sehr viele, lange Staubblätter, in endständiger Doldentraube angeordnet, öffnen sich gruppenweise im Blütenstand, Blütezeit: Juni bis August Frucht: je Blüte meist sechs bis acht zusammenstehende Nüsschen, vermitteln in ihrer Gesamtheit den Eindruck einer einzelnen Frucht, einzelne Nüsschen bis 3mm lang, sichelförmig, spiralig gewunden, |
Herkunft | warmgemäßigtes bis kühles Europa und West-Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Filipendula ulmaria bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichen Böden. Am Naturstandort kommt die Pflanzenart auf nassen Wiesen, an Gräben und Bächen und in Auenwäldern vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Flavonglykoside
Gerbstoffe
Salicylsäureverbindungen
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Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Filipendula ulmaria ist eine alte Heilpflanze. Durch ihren Gehalt an Salicylsäureverbindungen hat sie eine schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen; http://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_Mädesüß |