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Name (wiss.) | Fritillaria meleagris L. |
Name(n) (trivial) | Schachblume, Kiebitzei |
Familie | Liliaceae (Liliengewächse) |
Ordnung | Liliales (Lilienartige) |
Kurzbeschreibung | Fritillaria meleagris ist eine ausdauernde Zwiebelpflanze, die eine Wuchshöhe von 15 bis 30cm erreichen kann.
Blätter: Grundblätter und 4 bis 6 Stängelblätter, wechselständig angeordnet, lineal, sitzend, rinnig, graugrün, Blüte: schachbrettartig purpurrot und weiß gefeldert, selten ganz weiß, meist einzeln, hängend, bauchig-glockig, Perigonblätter bis 4,5cm lang und spitz, mit langer Nektarrinne, Blütezeit: April bis Mai Frucht: fachspaltige Kapsel |
Herkunft | Mittel-und West-Russland, Nord-Balkan (in West- und Zentral-Europa eingebürgert) |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Fritillaria meleagris bevorzugt sonnige Standorte mit wechselfeuchten oder zeitweise überfluteten Böden. Am Naturstandort kommt die Pflanzenart auf extensiv genutzten Wiesen und an Gräben vor. Außerdem wird sie als Zierpflanze kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Imperialin
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Weitere Info zur Toxizität | Die Pflanze, besonders die Zwiebel ist giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Erbrechen, Krämpfe, Blutdrucksenkung, Herzstillstand |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Längsfurche der Blütenblätter enthält Nektar (sog. Nektarrinne), dieser lockt Bienen und Hummeln an. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen |