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Name (wiss.) | Dictamnus albus L. |
Name(n) (trivial) | Diptam, Flammender Busch |
Familie | Rutaceae (Rautengewächse) |
Ordnung | Sapindales (Seifenbaumartige) |
Kurzbeschreibung | Dictamnus albus ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 60 bis 120cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, unverzweigt, kurz drüsig behaart, Blätter: einfach gefiedert, 3 bis 5 Fiederpaare, Teilblättchen bis 8cm lang, fein gezähnt, Blüte: rosa mit dunklen Adern, selten weiß, bis 2,5cm lang, lange, gebogene Staubfäden, stark duftend, in einfacher, aufrechter Traube angeordnet, Blütezeit: Mai bis Juni Frucht: Sammelbalgfrucht, drüsig, aus fünf Teilfrüchten, |
Herkunft | Mittel- Süd- und Ost-Europa, Sibirien, China, Himalaya |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Dictamnus albus bevorzugt sonnige Standorte mit trockenen, mageren, kalkhaltigen Böden. Am Naturstandort ist die Pflanzenart auf felsigen, buschigen Hängen und in lichten, trockenen Wäldern zu finden. Außerdem wird sie als Zierpflanze kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Furochinolinalkaloide
Dictamnin
Furanocumarine
gamma-Fagarin
ätherisches Öl
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind giftig. Phototoxische Eigenschaften der Furanocumarine senbilisieren die Haut. |
Symptome bei Vergiftungen | Kontaktdermatitis, nach Sonnenbestrahlung verbrennungsartige Verletzungen der Haut, |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Aus den Drüsen verdunstet ätherisches Öl, das bei Windstille über der Pflanze entzündet werden kann. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |