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Name (wiss.) | Chenopodium vulvaria L. |
Name(n) (trivial) | Stinkender Gänsefuß |
Familie | Amaranthaceae (Fuchsschwanzgewächse) |
Ordnung | Caryophyllales (Nelkenartige) |
Kurzbeschreibung | Chenopodium vulvaria ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 5 bis 40cm erreichen kann.
Stängel: liegend bis aufsteigend, stark verzweigt, mit niederliegenden Seitentrieben, Blätter: wechselständig angeordnet, graugrün, stark mehlig bestäubt, rhombisch, ganzrandig, lang gestielt, bis 3cm lang, beim Zerreiben sehr stark nach Heringslake stinkend, Blüte: gelblichgrün, klein, in endständigen, rispig gehäuften Scheinähren, Blütezeit: Mai bis September |
Herkunft | Mittel- und Süd-Europa, Nord-Afrika |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Chenopodium vulvaria kommt auf Schuttplätzen, an Mauer und Wegrändern vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Trimethylamin
Methylamin |
Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind giftig. Eine Vergiftung ist jedoch unwahrscheinlich, da die Pflanze sehr unangenehm schmeckt und nur wenig Trimethylamin enthält. |
Symptome bei Vergiftungen | Cerebrale Krämpfe, Steigerung der Reflexerregbarkeit, Beschleunigung der Respiration, Blutdrucksteigerung. Tod durch Atemstillstand. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | http://www.tropicos.org/Name/7200103; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte; Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband |