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Name (wiss.) | Ballota nigra L. |
Name(n) (trivial) | Schwarznessel |
Familie | Lamiaceae (Lippenblütengewächse) |
Ordnung | Lamiales (Lippenblütlerartige) |
Kurzbeschreibung | Ballota nigra ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 30 bis 100cm erreichen kann.
Stängel: vierkantig, Blätter: kreuzgegenständig angeordnet, gestielt, breit eiförmig, grob kerbig gesägt, weichhaarig, runzlig, Blüte: purpurn, rosa oder weiß, in 8 bis 20blütigen Quirlen angeordnet, Einzelblüten zygomorph, mit doppelter Blütenhülle, Blütezeit: Juni bis September Frucht: Klausenfrüchte |
Herkunft | Mittelmeergebiet (heute in der gemäßigten Zone der Nordhalbkugel verbreitet) |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Ballota nigra bevorzugt sonnige Standorte mit nährstoffreichen Böden. Die Pflanzenart kommt auf frischen bis mäßig trockenen Ruderalstellen (an Zäunen, Hecken, Straßenrändern und auf Friedhöfen) vor. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Pflanze riecht sehr unangenehm. Einer der ältesten Namen der Pflanze ist "Schwarzer Gottvergess". Man glaubte wegen des widerlichen Geruches, dass sie von Gott vergessen worden sei. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen: Grundband; Spohn, Aichele: Was blüht denn da? |