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Name (wiss.) | Valeriana officinalis L. |
Name(n) (trivial) | Arznei-Baldrian |
Familie | Caprifoliaceae (Geißblattgewächse) |
Ordnung | Dipsacales (Kardenartige) |
Droge(n) |
Radix Valerianae
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Kurzbeschreibung | Valeriana officinalis ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 60 bis 160cm erreichen kann.
Stängel: kantig, hohl, Blätter: gegenständig angeordnet, unpaarig gefiedert, mit 3 bis 14 Fiederblättchen, Blüte: hellrosa oder weiß, trichterförmig, fünfspaltig, bis 8mm lang, in halbkugeligen oder schirmförmigen Blütenständen, stark süßlicher Geruch, Blütezeit: Juli bis August Frucht: Nüsschen, 4mm lang, |
Herkunft | Europa und Westasien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Valeriana officinalis kommt auf feuchten Wiesen, an Flussufern und in feuchten Wäldern vor. Die Pflanze bevorzugt sonnige und halbschattige Standorte mit feuchten Böden. |
Standort im Bot. Garten | Heil- und Giftpflanzenabteilung |
Enthaltene Toxine |
Valerensäure
Valepotriate
Alkaloide
Valeranon
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Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | Zentrale Lähmung, Hemmung der Herztätigkeit, herabgesetzte Erregbarkeit von Hirn- und Rückenmark, |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Valeriana officinalis wird häufig als pflanzliches Beruhigungsmittel verwendet. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; M. Pahlow: Das große Buch der Heilpflanzen; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |