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Name (wiss.) | Alkekengi officinarum MOENCH |
Name(n) (trivial) | Judenkirsche, Lampionblume |
Familie | Solanaceae (Nachtschattengewächse) |
Ordnung | Solanales (Nachtschattenartige) |
Kurzbeschreibung | Alkekengi officinarum ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 25 bis 80cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, manchmal niederliegend, stumpfkantig, wenig verzweigt, flaumig behaart, Blätter: eiförmig, locker flaumig, 5 bis 15cm lang, Blattrand grob gezähnt, gestielt, Blüte: weiß, fünfzählig, glockig bis radförmig verwachsen, einzeln in den Blattachseln, flaumig behaart, Blütezeit: Mai bis August Frucht: Beere, orangerot, von aufgeblasenem, laternenartigem Kelch umgeben, |
Herkunft | Mittel- und Süd-Europa, West-Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Alkekengi officinarum bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und kommt in Gebüschen, Wäldern und auf Halden vor, oft aus Gärten verwildert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Physalin A
Physalin B
Physalin C
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Weitere Info zur Toxizität | Die ganze Pflanze mit Ausnahme der Beeren ist giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Reizungen des Magen-Darm-Trakts, Durchfall, Erbrechen |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Synonym: Physalis alkekengi L. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |