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Name (wiss.) | Paeonia officinalis L. |
Name(n) (trivial) | Garten-Pfingstrose |
Familie | Paeoniaceae (Pfingstrosengewächse) |
Ordnung | Saxifragales (Steinbrechartige) |
Droge(n) |
Paeoniae radix
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Kurzbeschreibung | Paeonia officinalis ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 35 bis 90cm erreichen kann.
Blätter: doppelt dreizählig, endständige Fiederblättchen elliptisch bis lanzettlich, 2 bis 3lappig, Oberseite dunkelgrün, Unterseite grau und behaart, Blüte: rot, Durchmesser 9 bis 13cm, endständig, einzeln, radiärsymmetrisch, fünfzählig, viele Sorten mit unterschiedlichen Farben, Naturform ist ungefüllt, zahlreiche Staubblätter, Blütezeit: Mai bis Juni Frucht: weißfilzig behaarte Balgfrüchte, bis 5cm lang, mit runden Samen, |
Herkunft | Mittelmeergebiet |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Paeonia officinalis bevorzugt sonnige Standorte mit kalkreichen, steinigen, sommertrockenen Böden. Die Pflanze kommt am Naturstandort in trockenen Laubwäldern und an Berhängen vor. In Deutschland ist die Pflanze als Zierpflanze in Bauerngärten und Parkanlagen zu finden. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | Blüten und Samen sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Gastroenteritis mit Erbrechen, Kolikschmerzen und Diarrhoen |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Mit 3,6 Millionen Pollenkörnern je Blüte ist dies die höchste, bekannte Pollenkornzahl je Blüte. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Krautige Zier- und Nutzpflanzen; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |