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Name (wiss.) | Eupatorium cannabinum L. |
Name(n) (trivial) | Gewöhnlicher Wasserdost, Kunigundenkraut |
Familie | Asteraceae (Korbblütengewächse) |
Ordnung | Asterales (Asternartige) |
Kurzbeschreibung | Eupatorium cannabinum ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 50 bis 150cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, dicht beblättert, Blätter: gegenständig angeordnet, handförmig, 3- bis 5-teilig, Abschnitte lanzettlich, gezähnt, Blüte: weiß bis rosa, in dichten Schirmrispen, Körbchen mit 4 bis 6 Röhrenblüten, aus denen ragen die Narben weit heraus, Blütezeit: Juli bis September Frucht: länglich, mit Pappus aus vielen Haaren, bis 5mm lang, |
Herkunft | Europa |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Eupatorium cannabinum bevorzugt feuchte Böden und kommt an Ufern und in feuchten Wäldern und ihren Säumen vor. Die Pflanze ist nährstoffanspruchsvoll. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Eupatoriopikrin
Euparin
Echinatin
Supinin
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Durch die Pyrrolizidinalkaloide (Echinatin und Supinin) ist eine carcinogene Wirkung möglich. Außerdem ist von einer hautreizenden und kontaktallergie-induzierten Wirkung auszugehen. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Rothmaler, Eckehart, Jäger: Exkursionsflora von Deutschland Gefäßpflanzen; Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |