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Name (wiss.) | Thuja occidentalis L. |
Name(n) (trivial) | Abendländischer Lebensbaum |
Familie | Cupressaceae (Zypressengewächse) |
Ordnung | Coniferales (Koniferen) |
Droge(n) |
Thujae summitas
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Kurzbeschreibung | Thuja occidentalis ist ein immergrüner Baum, der eine Wuchshöhe von 15m erreicht.
Stamm: Borke ist orangerot und längsrissig, mit waagrecht verzweigten Ästen, Blätter: Oberseite dunkelgrün, Unterseite mattgrün, schuppig, dachziegelartig, Blätter auf der Zweigoberseite mit drüsigen Höckern, Blüte: eingeschlechtlich, monözisch, männliche als endständige Kätzchen, weibliche als gelbgrüne Sternchen, Blütezeit: April bis Mai Zapfen: hellbraun, länglich, aus stumpfen Schuppen, 8 bis 12mm lang, Samen beflügelt, |
Herkunft | Nord-Amerika |
Vorkommen und Standortfaktoren |
In Europa als Zierpflanze, häufig als blickdichte Hecke. |
Standort im Bot. Garten | Farnschlucht und Koniferengruppe östlich vom Eingang Sonnensrtaße |
Enthaltene Toxine |
Thujone Bitterstoffe
Gerbstoffe
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile, insbesondere die Blätter sind stark giftig. Wegen des scharfen Geschmacks wird die Pflanze von Weidetieren gemieden. Intoxikationen sind bei Hunden und Ziegen beschrieben. Pferde reagieren besonders empfindlich. |
Symptome bei Vergiftungen | Gastroenteritis, Krämpfe, Leber- und Nierenschäden, Salivation, Kolik, Flatulenz, blutige Diarrhö, Dyspnoe, Nystagmus, Miosis, Erblindung, Lähmung. Geruch und Geschmack der Milch sind verändert. Uteruskrämpfe im letzten Drittel der Trächtigkeit. Kontaktdermatitis mit Blasenbildung und Nekrosen. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | In der Tiermedizin von Bedeutung. |
Quellennachweis | Rau: Veterinärmedizinischer Führer zu den Giftpflanzen im Botanischen Garten Gießen; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte; |