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Name (wiss.) | Consolida regalis (DC.) GRAY |
Name(n) (trivial) | Feld-Rittersporn |
Familie | Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse) |
Ordnung | Ranunculales (Hahnenfußartige) |
Kurzbeschreibung | Consolida regalis ist eine einjährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 40cm erreicht.
Stängel: stark verzweigt, zart, ästig, Blätter: 2- bis 3-fach in schmal linealische Abschnitte geteilt, mit langen Zipfeln, wechselständig, Blüte: blau, in lockeren, wenigblütigen Trauben, oberes der fünf Hüllblätter mit langem Sporn, Blütezeit: Mai bis August Frucht: 2cm lange Balgfrüchte mit rauen, braunen Samen, |
Herkunft | Europa, West-Asien, |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Nährstoffreiche Äcker, Wiesen, Wegränder, kalkmögend, zerstreut. |
Standort im Bot. Garten | Heil- und Giftpflanzenabteilung (Herzwirksame Glykoside) |
Enthaltene Toxine |
Delphinin
Lycoctonin
Delcosin
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile, besonders die Samen sind stark giftig. Intoxikationen sind durch die rückgehenden Bestände selten. Die Pflanze wird jedoch wegen des hohen Calciumgehaltes gerne von Tieren mit Mineralstoffmangel gefressen. |
Symptome bei Vergiftungen | Unruhe, Erregung, steifer Gang, Salivation, Vomitus, Kolik, Tympanie, Ataxie, Krämpfe, Kollaps, Festliegen, Paralyse, Herzarrhythmien, Tod durch Atemlähmung. Die Wirkung der Toxine ist aconitin-ähnlich, aber ohne mydriatischen Effekt. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | In der Tiermedizin von Bedeutung. Projekt: Pflanzenwelt der Antike |
Quellennachweis | Rau: Veterinärmedizinischer Führer zu den Giftpflanzen im Botanischen Garten Gießen; Habermehl, Ziemer: Mitteleuropäische Giftpflanzen und ihre Wirkstoffe; Spohn, Aichele: Was blüht denn da? |