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Name (wiss.) | Andromeda polifolia L. |
Name(n) (trivial) | Rosmarinheide |
Familie | Ericaceae (Heidekrautgewächse) |
Ordnung | Ericales |
Kurzbeschreibung | Die Rosmarinheide ist ein immergrüner Zwergstrauch, der eine Höhe von 30cm erreichen kann.
Stängel: kriechend aufsteigend, wenigästig, holzig, Blätter: immergrün, kurz gestielt, lineal-lanzettlich, wechselständig, mit eingerolltem Rand, Unterseite bläulich-grün, bis 4cm lang, Blüte: blassrosa oder weiß, Kronblätter sind kugelig verwachsen, 5-8mm lang, auf rosa Stielen, in nickender Doldentraube, Blütezeit: Mai - August Frucht: aufrechte, braune Kapseln, trocken, 5 fächrig, |
Herkunft | Zirkumpolare Verbreitung |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Heide- und Regenmoore, kalkmeidend. In allen Moorgebieten Deutschlands, im Norden zerstreut, im Süden selten. |
Standort im Bot. Garten | Sumpf- und Wasserpflanzen (vor dem Wasserbecken) |
Enthaltene Toxine |
Andromedotoxin |
Weitere Info zur Toxizität | Blätter und Blüten sind stark giftig. Zu Intoxikationen kommt es besonders bei Ziegen und Schafen. Toxine sind auch im Nektar enthalten. Bei Menschen sind Vergiftungen durch Honig aufgetreten. |
Symptome bei Vergiftungen | Salivation, Vomitus, Kolik, Diarrhö, Schwitzen, Husten, Dyspnoe, Ataxie, Krämpfe, Bradykardie, Hypotonie, Herzstillstand, Tod durch Atemlähmung. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | In der Tiermedizin von Bedeutung. |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da? (2008) Kosmos;
Rau: Veterinärmedizinischer Führer zu den Giftpflanzen im Botanischen Garten Gießen (2009) |