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Name (wiss.) | Buxus sempervirens L. |
Name(n) (trivial) | Gewöhnlicher Buchsbaum |
Familie | Buxaceae (Buchsbaumgewächse) |
Ordnung | Buxales (Buchsbaumartige) |
Kurzbeschreibung | Der Buchsbaum ist ein immergrüner, 0,5 bis 4m hoher Strauch oder Baum.
Zweige: olivgrün, dicht beblättert, kurz und aufrecht, Blätter: ledrig, länglich-eiförmig, bis 2cm lang und gegenständig, Blüten: gelblich-weiß,wachsen klein und unscheinbar in den Blattwinkeln, monözisch Blütetzeit: März bis April Früchte: 3-hörnige Kapseln mit je zwei dunkelbraunen Samen |
Herkunft | Mittelmeerraum über Frankreich bis nach Südengland. |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Als Hecke oder Zierstrauch in Parkanlagen und Gärten. Selten im Laubwald, kalkmögend. |
Standort im Bot. Garten | Heil- und Giftpflanzenabteilung (Blausäureglykosid-Drogen) |
Enthaltene Toxine |
Alkaloid-Gemisch (z.B. Cyclobuxin D)
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind stark giftig. Toxizität bleibt bei Trocknung erhalten. Intoxikationen meist durch Gartenabfälle, da der bittere Geschmack der frischen Blätter verloren geht. |
Symptome bei Vergiftungen | Gastroenteritis, Kolik, Diarrhö, Dehydratation, Krämpfe, Paralyse des ZNS, Ataxie, Koma, Tod durch Atemlähmung. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | In der Tiermedizin von Bedeutung. Projekt: Pflanzenwelt der Antike |
Quellennachweis | Dülffer-Schneitzer: Notfall-Ratgeber Pferde und Giftpflanzen;
Spohn, Aichele: Was blüht denn da? |