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Name (wiss.) | Asclepias curassavia L. |
Name(n) (trivial) | Curacao-Seidenpflanze, Indianer-Seidenpflanze |
Familie | Asclepiadoideae (Seidenpflanzengewächse) |
Ordnung | Gentianales (Enzianartige) |
Kurzbeschreibung | Asclepias curassavia ist ein wenig verzweigter Halbstrauch, der eine Wuchshöhe von 30 bis 120cm erreichen kann.
Blätter: gegenständig angeordnet, kurz gestielt, einfach, lanzettlich, 8 bis 12cm lang, 1 bis 2cm breit, Blüte: purpurn oder rot, Nebenkrone gelb oder orange, radiärsymmetrisch, fünfzählig, Kronblätter weit zurückgeschlagen, doldiger Blütenstand, Blütezeit: Juni bis September Frucht: Balgfrucht, Samen mit feinem Haarschopf |
Herkunft | Tropisches u. subtropisches Amerika, Mexiko |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Asclepias curassavia bevorzugt sonnige Standorte mit feuchten Böden im tropischen und subtropischen Klima. Hier wird die Art als Zierpflanze frostfrei im Kübel kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Kübelpflanze |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile und besonders der Milchsaft sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Asclepias curassavica ist eine beliebte Futterpflanze der Raupe des Monarchfalters. Die Raupe bezieht aus dieser Pflanze Stoffe, die sie und sogar noch den Falter für Fressfeinde giftig machen, worauf die Tiere mit ihren Warnfarben hinweisen. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Steckbrief Nr. 84, Freundeskreis Botanischer Garten der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V., H. Bahmer; https://de.wikipedia.org/wiki/Indianer-Seidenpflanze |