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Name (wiss.) | Dracaena draco L. |
Name(n) (trivial) | Kanarischer Drachenbaum |
Familie | Asparagaceae (Spargelgewächse) |
Ordnung | Asparagales (Spargelartige) |
Kurzbeschreibung | Dracaena draco weist ein baumförmiges Wachstum auf und kann eine Wuchshöhe von 20m erreichen.
Stamm: grau, kein echtes sekundäres Dickenwachstum, demnach auch kein echtes Baumwachstum, Blätter: hell- bis dunkelgrün, am Grund rotbraun, schwertförmig, 50 bis 60cm lang, steif, überhängend, in einem Schopf am Ende der Äste angeordnet, Blüte: weiß, grünlich überlaufen, sechszählig, in großen, vielfach verzweigten Rispen angeordnet, Blütezeit: August - September Frucht: Beerenfrüchte, kugelig, orangerot |
Herkunft | Knarische Inseln, Madeira, Kapverden, Nord-Afrika |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Dracaena draco kommt am Naturstandort an Felsen und in Schluchten vor. |
Standort im Bot. Garten | Kübelpflanze |
Enthaltene Toxine | |
Weitere Info zur Toxizität | |
Symptome bei Vergiftungen | |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | Berühmt wurde der Drachenbaum auch durch eine Flüssigkeit, die er bei Verletzung zum Wundverschluss ausscheidet. Das zunächst farblose und flüssige Sekret verfestigt sich an der Luft bald und nimmt eine dunkelrote Farbe an. Dieses als Drachenblut bezeichnete Ausscheidungsprodukt wurde einst als „Dracorubin“ aus Teneriffa ausgeführt. Man verarbeitete es zu Firnis und Farben. |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Pflanzensteckbrief Nr. 52, Freundeskreis Botanischer Garten der Justus Liebig-Universität Gießen e.V., H. Bahmer; https://de.wikipedia.org/wiki/Kanarischer_Drachenbaum |