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Name (wiss.) | Hyacinthus orientalis L. |
Name(n) (trivial) | Garten-Hyazinthe |
Familie | Liliaceae (Liliengewächse) |
Ordnung | Liliales (Lilienartige) |
Kurzbeschreibung | Hyacinthus orientalis ist eine ausdauernde Zwiebelpflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 40cm erreichen kann.
Stängel: aufrecht, unverzweigt, kahl, im Querschnitt rund Blätter: grundständig, bis 30cm lang, lineal bis lanzettlich Blüte: Wildform blau, selten weiß, gezüchtete Sorten in zahlreichen Farben erhältlich, in Blütentraube angeordnet, Blüten trichterförmig, 2 bis 3cm breit, glockig, mit zurückgebogenen Zipfeln Blütezeit: Dezember bis April |
Herkunft | Östliche Mittelmeergebiete, Südwest-Asien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Hyacinthus orientalis kommt am Naturstandort an Kalkfelshängen und Gebüschen vor. |
Standort im Bot. Garten | Kulturhistorische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Calciumoxalat
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Weitere Info zur Toxizität | Alle Pflanzenteile sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Die Calciumoxalat-Kristalle schädigen die Haut und ermöglichen anderen Substanzen das Eindringen. Irritative Schädigung, sog. Hyazinthenkrätze. |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte (4. Auflage 1994) Sonderausgabe 2006 für Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG, Hamburg; Steckbrief Nr. 54 Freundeskreis Botanischer Garten der Justus Liebig-Universität Gießen e.V., Text und Fotos: Hans Bahmer |