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Name (wiss.) | Viburnum opulus L. |
Name(n) (trivial) | Gewöhnlicher Schneeball |
Familie | Viburnaceae (Moschuskrautgewächse) |
Ordnung | Dipsacales (Kardenartige) |
Kurzbeschreibung | Viburnum opulus ist ein sommergrüner Strauch, der eine Wuchshöhe von 150 bis 300cm erreichen kann.
Blätter: gegenständig angeordnet, 3 bis 5lappig, Abschnitte nach vorn gerichtet, gestielt, Stiel mit Drüsenhöckern, Blüte: weiß, in endständigen Trugdolden angeordnet, äußere Blüten mit großer, radförmiger Krone, steril, innere Blüten klein und fruchtbar, fünfzählig, Blütezeit: Mai bis Juni Frucht: scharlachrot, saftige Steinfrüchte, |
Herkunft | Europa, West- und Nordasien |
Vorkommen und Standortfaktoren |
Viburnum opulus bevorzugt nährstoffreiche Böden und kommt in frischen bis sickerfeuchten Auenwäldern, an Waldrändern und in Gebüschen vor. Die Art wird gerne als Zierstrauch kultiviert. |
Standort im Bot. Garten | Systematische Abteilung |
Enthaltene Toxine |
Viburnin
Amyrin
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Weitere Info zur Toxizität | Besonders die die Rinde und die Blätter sind giftig. |
Symptome bei Vergiftungen | Übelkeit, Bewußtseinstrübung, Erbrechen, Durchfall, Erregung, Herzrhthmusstörungen, Krämpfe, Atemnot, Nierenschädigung, Blut im Urin, Entzündung der Verdauungsorgane |
Maßnahmen bei Vergiftungen | |
Besonderheiten | |
Bedeutung in Lehre und Forschung | |
Quellennachweis | Spohn, Aichele: Was blüht denn da?; Roth, Daunderer, Kormann: Giftpflanzen Pflanzengifte |